Kinderbuch “Stella und die Wunschtraummuschel”

Stella ist nun fast sechs Jahre alt und hat Angst vor dem Einschlafen. Jeden Abend wälzt sie sich in ihrem Hochbett hin und her und fürchtet sich vor gruseligen Monstern, bösen Hexen und anderen ungebetenen Gästen, die sich in ihrem Traum tummeln! Doch dann fährt Stella mit ihren Eltern ans Meer und findet eine Muschel, eine ganz besondere Muschel. Als Stella nach der Muschel greift, beginnt diese plötzlich in allen erdenklichen Farben zu glitzern und zu schimmern, und Stella hört eine helle, freundliche Stimme, die zu ihr spricht …

“Mein Ziel ist es, mit meinem Buch einen Beitrag zu leisten. Ein Buch zu dem Kinder aus Freude und Interesse greifen und Spaß haben, es immer wieder in die Hand zu nehmen.

Es ist unsere Aufgabe als Eltern, Lehrer und Erzieher von Anfang an die Leselust der Kinder zu wecken und zu fördern!

Als Mutter von drei Kindern sind mir die Themen Einschlafen, Durchschlafen und Albträume nur allzu bekannt. Ich erzähle in meiner Geschichte auf liebevolle und humorvolle Art, wie die Kraft der guten Gedanken hilft, Ängste und böse Träume zu vertreiben.”

Karin Schranz-Klippl

Bildungsforscher schlagen Alarm, denn immer weniger Kinder verstehen, was sie lesen. Schüler verlieren zunehmend die Fähigkeit, Aussagen in Texten zu erkennen und größeren Zusammenhängen zuzuordnen. Als Ursache für den erschreckenden Verlust der Lesekompetenz wird die generell abnehmende Leselust genannt.
Kinder haben entweder kaum noch Bücher oder lassen diese ungelesen im Regal vor sich hin gammeln. Die Konkurrenz von leicht zu konsumierenden Medieninhalten ist riesig.

Ungefähr mit 3-5 Jahren sind die Kinder in der “Magischen Phase”. In dieser Zeit sind die Kinder besonders kreativ und haben eine ausgeprägte Fantasie. Sie erfinden tolle Geschichten, glauben sie können zaubern und sehen aber auch schreckliche Monster.

Hier kommt besonders die Angst vor Dunkelheit und vor gruseligen Gestalten ins Spiel. Nachts kommen dann Weinen und Mama-Rufe aus dem Kinderzimmer. Hier können dann beruhigende Einschlafrituale wie, Geschichte vorlesen und kuscheln, dem Kind helfen sich sicherer in seinem Zimmer zu fühlen. (ein Nachtlicht und eine spaltoffene Zimmertür usw)

Während der magischen Phase ist für das Kind in seiner Vorstellung alles möglich. Alles was das Kind sich wünscht und denkt, Schönes sowie auch Schreckliches, könnte tatsächlich eintreten. Was es selbst denkt und tut, sieht es als wichtige Ursache für Vieles, was passiert. Gleichzeitig ahnt oder befürchtet das Kind, dass andere Kinder und Erwachsene, aber auch Hexen, Feen und Monster auf die gleiche Weise etwas geschehen lassen können. (“Magische Logik”) Viele alterstypischen Ängste haben hier den Ursprung. Bei den meisten Kindern gewinnt ab ca. 5 Jahren allmählich das “realistische” Denken die Oberhand.

Zwischen 5 und 7 Jahren dann, schnappen die Kinder sehr viele Informationen in ihrem Umfeld auf. Wenn sie zb. im Radio oder Fernsehen von Kriegen, Gewalt und Katastrophen- und wie im Moment aktuell einer weltweiten Pandemie- hören, entwickeln sie eine entsprechende Angst. Kinder beziehen alles Gehörte auf sich. In diesem Alter ist es wichtig, mit den Kindern darüber zu sprechen und zu reflektieren.